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Sechs Faktoren bestimmen die Krise

So unterschiedlich sich Krisen entwickeln und darstellen - es sind stets sechs Faktoren, die über Erfolg oder Mißerfolg in der Krisenbewältigung entscheiden: Der Zeitfaktor, der Personalfaktor, der Vertrauensfaktor, der Komplexitätsfaktor, der Kostenfaktor und der Know-how-Faktor.

Professionelles Krisenmanagement setzt fundierte Kenntnisse aller sechs Faktoren voraus.

 
  Zeitfaktor
  Personalfaktor
  Vertrauensfaktor
  Komplexitätsfaktor
  Kostenfaktor
  Know-how-Faktor



 

 

Der Zeitfaktor

Im Alltag ist mit genügend Zeit jedes Problem zu lösen.

Krisenreaktion dagegen erfordert sofortiges Handeln. Krisen sind dynamisch, ihre Auslöser unterschiedlich, ihr Verlauf variiert - doch immer lösen sie einen dramatischen Wettlauf gegen die Zeit aus.

In den ersten Stunden werden alle Weichen gestellt - es zählt jede Minute.Chancen hat nur, wer mental, personell, organisatorisch, technisch, strategisch und inhaltlich auf den "Tag X" vorbereitet ist.

 

 

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Der Personalfaktor

Sie wissen: Ihre Mitarbeiter sind in ihrem Fachgebiet kompetent, verantwortungsbewußt, belastbar und vielleicht für Sofortmaßnahmen zahlenmäßig ausreichend.

Der Kriseneinsatz unterscheidet sich aber grundlegend vom gewohnten Geschäftsbetrieb. Das erfordert Auswahl, Anleitung, praktisches Training, Entscheidungshilfen und immer wieder kritische Überprüfung.

Woher externe Verstärkung nehmen, wenn alle eigenen Leute bis zum Zusammenbruch im Einsatz sind? Wer hilft den Helfern?

 

 

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Der Vertrauensfaktor

Sie haben viel zu verlieren. Jede Krise greift das Vertrauen in Ihr Produkt und Ihre Kompetenz an. Sorgfältig aufgebautes Image und mühsam erkämpfte Marktposition sind in Gefahr.

Positiv positionierte Unternehmen wissen: Kunden und Medien reagieren anspruchsvoll, hochemotional und scheinbar überkritisch.

Schnelle, zuverlässige, offene und glaubwürdige Kommunikation dagegen wird honoriert. Aktive Fürsorge führt nachweislich zu Imagegewinn.

 

 

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Der Komplexitätsfaktor

Unterschiedliche Interessen von unmittelbar oder indirekt Beteiligten, operative Sachzwänge und Rahmenbedingungen bilden stets ein hochkomplexes und schwer durchschaubares "Nervengeflecht".

Kommunikative Aspekte haben in der operativen Hektik oft zu geringe Priorität. Risikoanalysen, Konzepte und Worst-Case-Szenarios von crisadvice berücksichtigen frühzeitig Zielkonflikte, Kunden, Opfer, Hinterbliebene, Behörden, Verbände, Medien, Mitarbeiter, Wettbewerber, Geschäftspartner, Krisengewinnler, und, und, und...

 

 

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Der Kostenfaktor

Verkaufsförderung, Werbung, Marketing und Public Relations ist selbstverständlicher mit Aufwand verbundener Alltag. Krisen-Maßnahmen erfolgen allzuoft erst unter Druck, wenn der Fall bereits eingetreten ist.

Gegen materielle Verluste gibt es Versicherungen. Doch auch der Schutz "weicher" Werte wie Ansehen und Image erfordert Zuwendung. Wir wissen: Jede in Krisenprävention investierte Mark sichert im Ernstfall den zehn- bis zwanzigfach Bestand an Umsatz.

 

 

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Der Know-how-faktor

Effizientes Krisenmanagement lebt von der Kunst, schnelle Entscheidungen sicher treffen zu können. Das stellt selbst erfahrene Manager vor Probleme. Alltägliche wirtschaftliche und adminstrative Mechanismen greifen nicht wie gewohnt.

Spezialwissen, praktische Erfahrung, Vergleichs-möglichkeiten und ständiges Training durch viele Einsätze in verschiedenen Firmen, unterschiedlichen Lagen und Problemstellungen bringen den nötigen Fundus an Expertise..

 

 

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